 |
Das erzbischöfliche Schloss und der Garten
Unter dem Bischof Karl Lichtenstein wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine weitreichende Schlossrenovierung durchgeführt, dessen Frühbarockgestalt durch den Architekten G.P.Tencalla geprägt wurde. Das Schloss diente als eine fürstliche Bischofsresidenz, es befinden sich die historische Saale mit Stilmöbel, Gemäldegalerie, wertvolles Musikarchiv und historische Bibliothek. Der Unterschlossgarten zählt mit seiner Fläche von 64ha zu den größten in der Tschechischen Republik. Im 19. Jahrhundert wurde der Garten mit zahlreichen Bauten ergänzt (Pompeji-Kolonnade, Chinesischer Pavillon, Max Hof, usw.). Der Blumengarten ist ein unikales Beispiel des ursprünglichen italienischen Renaissancegartens. Er wurde im 17.Jahrhundert errichtet und seine Dominante ist die 244m lange Galerie mit 44 Statuen aus der antiken Mythologie.
