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moraviatourism.cz

Sakrale Sehenswürdigkeiten von Mähren und Polen

1. Tag PRAG

Nach dem Frühstück Besichtigung des Prämonstratenserklosters Strahov, das im 12. Jh. gegründet wurde, umgebaut im Barockstil. Innerhalb befindet sich die Bibliothek mit den wertvollen mittelalterlichen Manuskripten und Landkarten und die Gemäldegalerie. Besichtigung des sehenswürdigen Areals Loreto, das aus den Kreuzwegen, der Kirche des Geburt Christi, dem Heiligen Haus, dem Turm mit Uhr und dem weltbekannten Glockenspiel besteht. Loreto ist ein berühmter Wallfahrtsort.

Nachmittag Besichtigung des Areals der Prager Burg – Loretoplatz, Burg, Kirche St. Veit, Goldenes Gässchen.

2. Tag PRAG

Nach dem Frühstück Besichtigung des Judenviertels, das aus dem Jüdischen Friedhof, Rathaus und 6 Synagogen besteht. Das Judenviertel/Stadt entstand im 13. Jh. aber in der Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde es ganz umgebaut. Erhaltene ursprüngliche Sehenswürdigkeiten bilden eine von den am besten erhaltenen Einheiten Europas.

Spaziergang durch Karlsbrücke zur Kleinseite mit der Kirche der Siegreichen Jungfrau, die der berühmteste Wallfahrtsort von Prag ist. In der Kirche befindet sich die Statuette des Prager Jesuskindes. Auf der Kleinseite befindet sich auch die Kirche Hl. Nikolaus im Still des Hochbarocks, wo W.A. Mozart während seines Aufenthalts in Prag auf der Orgel spielte.

Abendspaziergang durch Kampa mit den typischen Schenken und Kaffeehäusern.

3. Tag SÁZAVA – ŽĎÁR – TŘEBÍČ

Nach dem Früstück Abfahrt nach Sázava. Besichtigung des Klosters, dessen Entstehung um das Jahr 1032 datiert wurde. Nach der Sage wurde es vom Fürst Oldřich gegründet, nach der Begegnung mit St. Prokop auf der Felszunge über das rechte Ufer der Fluss Sázava. Richtig aber ist, das der Bau erst mit dem Břetislav, dem Sohn von Oldřich, begonnen hat. Sázava Kloster wurde nach seiner Gründung zum Zentrum der Kultur und Bildung. Gerade in dieses Klosters sind die Nachfolger von Cyril und Metoděj gewandert, als sie aus dem Großmährischen Reich verwiesen wurden. Weiterfahrt nach Žďár nad Sázavou /“Saar“/, Besichtigung der Wallfahrtskirche von St. Johannes Nepomuk in Zelená Hora /„Grünberg“/, ein Bauwerk von J. B. Santini, das unter UNESCO-Schutz ist.

Der letzte Halt ist Třebíč /“Trebitsch“/ mit der Jüdischen Stadt mit 2 Synagogen, Friedhof und cca 120 Wohnhäusern. Besichtigung der Basilika von St. Prokop, die ein Teil des Benediktinerklosters ist – alles unter UNESCO-Schutz seit 2003.

Unterkunft in Brno /“Brünn“/.

4. Tag BRNO – MOHYLA MÍRU

Besichtigung des Stadtzentrums von Brünn mit einem örtlichen Stadtführer - Kathedrale St. Peter und Paul, Krautmarkt, Kapuzinergruft, Altes und Neues Rathaus, Minoritenkloster mit der Kirche St. Hans, Kirche St. Jakob, Nachmittag Besichtigung des Altbrünnen Klosters mit dem Genetikmuseum von G. Mendel und Besichtigung der Maria-Himmelfahrt-Basilika.

Nachmittag Besichtigung des Austerlitzer Schlachtfelds, Žuráň, Besichtigung des Denkmals Mohyla míru /“Friedensmonument“/ in der Gemeinde Prace, im Ort der Drei-Kaiser-Schlacht im Jahre 1805. Das Friedensdenkmal im Jugendstil wurde in J. 1910-12 nach dem Projekt von J. Fanta aufgebaut. Es ist ein altslawisches Monument, wo die Relikten der gefallenen Soldaten sind.

Ein fakultatives Abendessen in dem Restaurant Stará pošta /“Alte Post“/ in Pozořice mit der Schlachtbeschreibung und Weinverkostung.

5. Tag MIKULOV – ZNOJMO

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Mikulov /“Nikolsburg“/, einer malerischen Grenzstadt, die auf einem ehemaligen Bernsteinpfad liegt, war derzeit der Sitz des mährischen Oberrabbiners,

Spaziergang durch die Stadt, Besichtigung des Jüdischen Friedhofs und Schlossparks.

Nachmittag Besichtigung von Znojmo /“Znaim“/, der ehemaligen Königsstadt, Spaziergang zur Rotunde St. Katharina mit den ältesten Waldgemälden in der Tschechischen Republik, die die Motiven aus dem Leben von Primisliden zeichen. Besichtigung des Prämonstratenserkloster in Louka, das am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet wurde, heute Weinbaumuseum.

Abend – fakultative Besichtigung eines Weinkellers in Šatov, mit Verkostung und Abendessen.

6. Tag KROMĚŘÍŽ – OLOMOUC

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Kroměříž /“Kremsier“/, erzbischöfliche Sommerresidenz,

Besichtigung des Schlosses und der Gärten von Kroměříž, Podzámecká und Květná Garten, die unter UNESCO-Schutz stehen. Danach Abfahrt nach Olomouc /“Olmütz“/, der Stadt im Herzen von Haná, die immer zu den bedeutendsten mährischen Städten gehört hat, der Sitz der mährischen Erzbischöfe. Besichtigung des Stadtzentrums, vor allem der barocken Säule der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die wegen ihrer Größe und dem Reichtum der Statuen keine Analogie in der ganzen Europa hat.

Unterkunft in Rožnov pod Radhoštěm.

7. Tag ROŽNOV – PŘÍBOR – KATOWICE

Nach dem Frühstück Besichtigung des Freilichtmuseums mit einer einzigartigen Vorführung der traditionellen Volksarchitektur der Region Walachei.

Příbor, die Stadt, wo am 6. Mai 1856 der Gründer der modernen Psychologie Sigmund Freud geboren ist. Die Stadt Příbor gehört zu den ältesten Städten in Nordostmähren. Sie breitet sich an beiden Ufern des Flusses Lubina aus. Ist von drei Seiten von einem Vorgebirge der Beskiden mit der Aussicht auf Stramberger Turm, Hukvaldy und altberühmen Berg Radhošť umsäumt. Die Stadt kann sich einer reichen Geschichte rühmen.

Unterkunft in Katowice.

8. Tag KRAKAU – CZENSTOCHOWA /“TSCHENSTOCHAU“/

Krakau – ein Juwel unter den europäischen Städten – unter UNESCO-Schutz, ein historischer Sitz der polnischen Könige mit einer Menge von ausgezeichneten Sehenswürdigkeiten.

Diese Stadt in Südpolen auf der Fluss Visla stellt die Hauptstadt Warschau in den Schatten. Krakau ist das Kulturzentrum des ganzen Polens, ihr Sitz hat hier z.B. die Jagiellonen-Universität, eine der ältesten Universitäten in Europa und die älteste in Polen. Spaziergang durch jüdisches Viertel Kazimierz, dann Wawelhügel, wo sich die ehemalige Königsresidenz und die majestätische Kathedrale befindet.

Nach dem Mittag weiterfahren nach Tschenstochau – die Seelenhauptstadt Polens.

Falls man irgendwo einen Wallfahrtsort Nationalheiligtum nennt, gilt das sicher im Fall der Heiligtums „Schwarze Madonna“ auf Jasna Góra (Mariensanktuarium) in Tschenstochau. Kardinal Wyszynski sprach einmal über die mysteriöse Anziehungskraft dieses Ortes und dabei sagte er: „Jasna Góra erwies sich als ein Innenband im Leben der Polen, das das Herz in die Tiefe ergrifft und das ganze Volk in der demütigen aber festen Treue zum Gott und seinen Hirten haltet.“

Unterkunft in Tschenstochau.

9. Tag LÓDŹ – WARSCHAU

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Lodź, einer Stadt von 4 Kulturen. Eine besondere Aufmerksamkeit gehört dem Denkmalkomplex Mühle Pfaffendorf – ein unikales Wirtschaftsareal, heute Kunstmuseum, Palast der Poznańskis, heute das historische Museum der Stadt Lodź und Kunstmuseum. Im sgn. Weißen Fabrik befindet sich eine ausgezeichnete Sammlung der modernen polnischen Kunsttextilien. Die Piotrkowska-Straße ist die längste Geschäftsstraße in Europa.

Nachmittag Warschau – Bummel durch der Altstadt mit der außergewöhnlichen Luft,

war nach der Zerstörung während des 2. Weltkriegs wieder aufgebaut, heute auf die UNESCO-Liste. Die mittelalterliche Atmosphäre bilden die schmale Gassen und Häuser aus dem 15.-18. Jhr., die Reste der Verteidigungsmauer und der Graben mit Barbakane. Das Königsschloss wurde zum Symbol der polnischen Unabhängigkeit.

Unterkunft in Warschau.