1. Tag BRNO /“Brünn“/
Besichtigung des Stadtzentrums von Brünn mit einem örtlichen Stadtführer - Kathedrale St. Peter und Paul, Krautmarkt, Kapuzinergruft, Altes und Neues Rathaus, Minoritenkloster mit der Kirche St. Hans, Kirche St. Jakob, Nachmittag Besichtigung des Altbrünnen Klosters mit dem Genetikmuseum von G. Mendel und Besichtigung der Maria-Himmelfahrt-Basilika.
Abend – fakultatives Abendessen in der Weinschänke auf der Burg Špilberk /“Spielberg“/.
2. Tag TIŠNOV – BOSKOVICE – Rájec-Jestřebí – KŘTINY
Nach dem Frühstück Abfahrt nach Předklášteří bei Tišnov zur Besichtigung der Maria-Himmelfahrt-Basilika des Zisterzienserinnenkloster Porta Coeli, das im Jahre 1233 von der Königin Konstanz gegründet wurde. Nach der Besichtigung Transfer nach Boskovice, Besichtigung eines alten jüdischen Viertel mit Synagoge, Kurort und Friedhof. Das ehemalige Ghetto ist denkmalisch geschützt als eine ausnehmende urbanistische Gesamtheit. Nachmittag Besichtigung des Schlosses Rájec-Jestřebí mit einem umfangreichen Park und mit einer einzigartigen Sammlung von Kamelien. Es ist eine, in Mähren völlig einzigartige und ungewöhnliche Residenz, die im Stil von Ludwig XVI. erbaut wurde und aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Einer Besichtigung wert ist hiesige reiche Bibliothek und Gemäldegalerie. Der letzte Halt wird im Dorf Křtiny /“Kiritein“/ sein, wo das Wallfahrtskomplex mit der Madonna-Kirche ist, die ein wunderschönes Werk des genialen barocken Architekten J.B. Santini ist.
Abend – fakultatives Abendessen im Bierhaus Pegas.
3. Tag UH. HRADIŠTĚ – Staré Město – VELEHRAD – KROMĚŘÍŽ
Nach dem Frühstück Abfahrt nach Uherské Hradiště, Zentrum der slowakischen Folklore, Besichtigung des Regionalmuseums „Slovácké muzeum“ /“Slowakisches Museum“/ mit einer unikalen Ausstellung der regionalen Trachten. Besichtigung von Staré Město, mit dem sind vor allem die materielle Denkmäle aus dem Beginn der tschechischen Staatlichkeit verbunden. Das Gebiet heutiger Stadt wurde in der Urzeit besiedelt, in der römischen Zeit und auch nach der Ankunft der ersten Slawen. Im 8. und 9. Jahrhundert wurde hier ein von den Zentren des Großmährischen Reiches entstanden, das mit seiner Große, der inneren Organisation und dem Verteidigungssystem die Zeichen der zukunftigen großen Städte trägt. Nachmittag Besichtigung des wichtigen Wallfahrtorts, Velehrad, mit dem Zisterzienserinnenkloster und mit der St.Cyril und Metoděj-Basilika. Der letzte Halt in Kroměříž /“Kremsier“/ - ein ehemaliger Erzbischofsitz mit Podzámecká und Květná Garten, die unter UNESCO-Schutz stehen.
Unterkunft in Kroměříž.
4. Tag KROMĚŘÍŽ – Svatý kopeček u OLOMOUCE – BRNO
Nach dem Frühstück Besichtigung des Schlosses und der Gärten von Kroměříž, nach der Besichtigung fortfahren nach Olomouc /“Olmütz“/, der Stadt im Herzen von Haná, die immer zu den bedeutendsten mährischen Städten gehört hat, der Sitz der mährischen Erzbischöfe. Besichtigung des Stadtzentrums, vor allem der barocken Säule der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die wegen ihrer Größe und dem Reichtum der Statuen keine Analogie in der ganzen Europa hat. Der letzte Halt auf dem Wallfahrtsort Svatý kopeček bei Olomouc mit der Kirche Madonna-Besichtigung, die von einem reichen Geschäftsmann Jan Andrýsek im 17. Jahrhundert gebaut wurde. Rückkehr zur Unterkunft in Brno. Fakultatives Abendessen in Pozořice im Restaurant „Stará pošta“ /“Alte Post“/, mit dem Museum von Napoleonschlacht bei Slavkov /“Austerlitz“/ im J. 1805.
5. Tag TŘEBÍČ – TELČ
Nach dem Frühstück Abfahrt nach Třebíč /“Trebitsch“/, Besichtigung des historischen Zentrums, der Jüdischen Stadt, Besichtigung der Basilika von St. Prokop – alles unter UNESCO-Schutz seit 2003.
Nach der Besichtigung Abfahrt nach Telč /“Teltsch“/ – Besichtigung des historischen Stadtkerns, der sich malerisch zwischen den Teichen befindet, Platz von Zachariáš aus Hradec mit typischen Renaissancepalästen und Barockgiebeln und Besichtigung des Renaissanceschlosses.
Unterkunft und Abendessen in Telč.
6. Tag KUTNÁ HORA – SÁZAVA – PRAHA
Nach dem Frühstück Abfahrt in die Richtung Kutná Hora /“Kuttenberg“/, Besichtigung der Kathedrale St. Barbora, die im Jahre 1380 gegründet wurde und in dem Stil der Spätgotik gebaut wurde. Besichtigung der Kirche Maria Himmelfahrt in Sedlec, die ein Teil der ältesten Zisterzienserinnenklosters in der Tschechischen Republik ist, das im Jahre 1442 gegründet wurde. Die Basilika hat fünf Schiffen und war der erste Bau in dem Stil der französischen Gotik auf unserem Gebiet. Ihre heutige Gestalt stammt aus dem 17.-18. Jahrhundert und ist ein Ergebniss eines Umbaus unter der Leitung von dem Architekten J.B. Santini. Besichtigung der Allerheiligen Kapelle.
Halt im Sázava Kloster. Die Entstehung datiert um das Jahr 1032. Nach der Sage wurde es vom Fürst Oldřich gegründet, nach der Begegnung mit St. Prokop auf der Felszunge über das rechte Ufer der Fluss Sázava. Richtig aber ist, das der Bau erst mit dem Břetislav, dem Sohn von Oldřich, begonnen hat. Sázava Kloster wurde nach seiner Gründung zum Zentrum der Kultur und Bildung. Gerade in dieses Kloster sind die Nachfolger von Cyril und Metoděj gewandert, als sie aus dem Großmährischen Reich verwiesen wurden.
7. Tag PRAG
Nach dem Frühstück Besichtigung des Prämonstratenserklosters Strahov, das im 12. Jh. gegründet wurde, umgebaut im Barockstil. Innerhalb befindet sich die Bibliothek mit den wertvollen mittelalterlichen Manuskripten und Landkarten und die Gemäldegalerie. Besichtigung des sehenswürdigen Areals Loreto, das aus den Kreuzwegen, der Kirche des Geburt Christi, dem Heiligen Haus, dem Turm mit Uhr und dem weltbekannten Glockenspiel besteht. Loreto ist ein berühmter Wallfahrtsort.
Nachmittag Besichtigung des Areals der Prager Burg – Loretoplatz, Burg, Kirche St. Veit, Goldenes Gässchen.
8. Tag PRAG
Nach dem Frühstück Besichtigung des Judenviertels, das aus dem Jüdischen Friedhof, Rathaus und 6 Synagogen besteht. Das Judenviertel/Stadt entstand im 13. Jh. aber in der Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde es ganz umgebaut. Erhaltene ursprüngliche Sehenswürdigkeiten bilden eine von den am besten erhaltenen Einheiten Europas.
Spaziergang durch Karlsbrücke zur Kleinseite mit der Kirche der Siegreichen Jungfrau, die der berühmteste Wallfahrtsort von Prag ist. In der Kirche befindet sich die Statuette des Prager Jesuskindes. Auf der Kleinseite befindet sich auch die Kirche Hl. Nikolaus im Still des Hochbarocks, wo W.A. Mozart während seines Aufenthalts in Prag auf der Orgel spielte.
Abendspaziergang durch Kampa mit den typischen Schenken und Kaffeehäusern.